René Pilloud ist für den Workshop „Teambuilding“ verantwortlich. In vier Einheiten á 90 Minuten vermittelt er welche Phänomene und Entwicklung im Laufe eines Projekts auftreten können. Wichtig ist es mit den aufkommenden Problemen umzugehen.
Im ersten Arbeitsblock werden zunächst Wünsche, Fragen und Erwartungen gesammelt. Sie dienen als „Leitfaden“ für die kommenden Stunden. Als nächstes stellen die Teilnehmer, anhand von Ihnen ausgesuchten Bildern vor. Schon nach den ersten Minuten zeigt sich die Stimmung ziemlich entspannt, offen und freundlich. Jedoch herrscht eine sehr arbeitstüchtige Atmosphäre, bei der am Ende des Tages viel erarbeitet werden soll.
Nach einer ersten kurzen Pause, werden die Teilnehmer nun an die geläufigen Modelle zur Gruppen-Projekt-Arbeit herangeführt.
Diese bilden die Grundlage und schärfen das Verständnis zu verschiedenen Verhaltensmustern. Theorie wird nun sofort in die Praxis umgesetzt. Die Umsetzungen als „Spiel und Spaß“ scheint aufzugehen. Mit viel Freude bei der Sache, leitet René Pillpoud seine Gruppe. Er gibt Anweisungen und weißt in die verschiedenen Experimente ein.
Richtige Teamfähigkeiten werden dann sogar noch vor dem Mittagessen abverlangt. In zwei Teams aufgeteilt wird nun gewetteifert. Die Gruppen müssen ein Hindernis, in Form eines überdimensionalem Spinnennetz, überwinden.
Zur Reflektion treffen sich dann alle in der dritten Einheit nachdem Mittagessen. Lebhaft werden Erfahrungen und Beobachtungen ausgetauscht. Besonders auffällig sind hierbei die entstandene Gruppendynamik und Rollenverteilung.
Über eben jene Rollen wird nun mehr theoretisch gearbeitet. In drei Arbeitsgruppen werden die Themen, „Rollenverteilung“, „Rollenbewusstsein“ und „Quasirollen“. Somit sollen arbeitsteilig Kurzvorträge erarbeitet werden. Zwischen Spiel und Spaß kommen nun auch die ersten Köpfe zum Rauchen.
Trotz diesem eher theoretischen Teil, ziehen alle mit. Die Resultate stimmen und man kann nach einer kurzen Fragerunde wieder zum praktischen Bereich wechseln.
In den letzten eineinhalb Stunden geht es dann mit einem Mini-Projekt weiter. Drei Teams treten gegeneinander an. In nur 50 Minuten sollen sie mit vorgegebenen Material ein Ei sicher aus dem ersten Stock fliegen lassen.
Gelerntes Wissen soll nun angewandt werden, um am Ende ein bestmögliches Projektergebnis zu erreichen.
Die Flugapparate verfolgen alle eine Taktik mit der das Ei unbeschadet den Erdboden wieder erreicht. Immerhin konnten zwei der Gruppen überzeugen. In der begrenzten Zeit bastelten sie die Sicherungen, die Ihnen den Erfolg sicherten.
Abschließend gab es in der Feedbackrunde positive Kritik für den Referenten und seine Tagesgestaltung. Gut gelaunt und als lebhaftes Team ging es nach Beendigung für alle zum wohl verdienten Abendessen.
Klasse Dokumentation! So kann ich jetzt auch von Kaiserslautern aus das Tagungsgeschehen mitverfolgen. Liebe Grüße, Tobias
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