„Ich hab die Session angeboten, weil ich es schon sehr traurig fand, dass nur vier Frauen solche Diskussionsrunden gegründet haben“, stellte sich die noch junge Lehramtsstudentin ihren Zuhörern vor. Diese saßen der Bloggerin auf schwarzen Plastik-Hockern im gläsernen Kubus gegenüber. Die junge Frau, die sich dabei für das politische Engagement von Jugendlichen einsetzt, möchte ihre Erfahrungen auch durch den Einsatz von Medien in ihren zukünftigen Beruf einbinden.
„Ich bin ja der Meinung, dass die Jugendlichen heutzutage schon politisch interessiert sind, nur wissen sie nicht, wie man sich besser engagieren kann“ , eröffnete sie die Diskussion.
Schnell wurde klar, dass Uneinigkeit herrscht, wo man hingehen soll, wenn einem was wirklich „stinkt“. Problematisch ist da das Gefühl der Machtlosigkeit, dass einen heimtükisch überfällt, wenn man keine Chance sieht, wahrgenommen zu werden. „Da gibt es immer noch große Hemmungen“, fügte einer der Teilnehmer noch nachdrücklich hinzu. Auch die fehlende Medienkompetenz sei ein Faktor, die das politische Engagement junger Menschen ausbremst. Zu Rate gezogen werden viele unzuverlässige Quellen. Das sei nicht nur einfacher, sondern auch wesentlich schneller, als täglich Zeitung zu lesen.
Die Diskussionsleiterin hat vor diesem Hintergrund realisiert, dass sich Schüler, deren Texte zusätzlich in Blogs veröffentlicht werden, intensiver mit ihren Texten auseinander setzen. Neben einem spürbaren Anstieg der Motivation nimmt dann auch das Interesse für rechtliche sowie politische Angelegenheiten zu.
Die oppositionelle Seite vertrat da ein Politiker. „Da braucht man schon eine hohe Frustrationstoleranz in dem Beruf“, lauteten seine Worte, mit denen er bürokratische Hindernisse zusammen fasste. Auch er merkt das Interesse von Jugendlichen an der Politik, die jedoch wenig Chance erhalten, sich aktiv zu beteiligen. Grund dafür sieht er außerdem in der mangelnden Transparenz politischer Abläufe.
„Man muss die Leute da abholen, wo sie sind!“ - Ein Einwand, der ausdrückt, dass nur Themen angenommen werden, die die Menschen in der Bevölkerung auch direkt betreffen. Begriffe wie „Zukunftsangst“ fielen da schnell. Denn nach acht Stunden Schule im G8 fühlt sich der Großteil von Schülern überfordert, sich in ihrer Freizeit mit der Durchsetzung ihrer Belange zu beschäftigen.
„Ich bin ja der Meinung, dass die Jugendlichen heutzutage schon politisch interessiert sind, nur wissen sie nicht, wie man sich besser engagieren kann“ , eröffnete sie die Diskussion.
Schnell wurde klar, dass Uneinigkeit herrscht, wo man hingehen soll, wenn einem was wirklich „stinkt“. Problematisch ist da das Gefühl der Machtlosigkeit, dass einen heimtükisch überfällt, wenn man keine Chance sieht, wahrgenommen zu werden. „Da gibt es immer noch große Hemmungen“, fügte einer der Teilnehmer noch nachdrücklich hinzu. Auch die fehlende Medienkompetenz sei ein Faktor, die das politische Engagement junger Menschen ausbremst. Zu Rate gezogen werden viele unzuverlässige Quellen. Das sei nicht nur einfacher, sondern auch wesentlich schneller, als täglich Zeitung zu lesen.
Die Diskussionsleiterin hat vor diesem Hintergrund realisiert, dass sich Schüler, deren Texte zusätzlich in Blogs veröffentlicht werden, intensiver mit ihren Texten auseinander setzen. Neben einem spürbaren Anstieg der Motivation nimmt dann auch das Interesse für rechtliche sowie politische Angelegenheiten zu.
Die oppositionelle Seite vertrat da ein Politiker. „Da braucht man schon eine hohe Frustrationstoleranz in dem Beruf“, lauteten seine Worte, mit denen er bürokratische Hindernisse zusammen fasste. Auch er merkt das Interesse von Jugendlichen an der Politik, die jedoch wenig Chance erhalten, sich aktiv zu beteiligen. Grund dafür sieht er außerdem in der mangelnden Transparenz politischer Abläufe.
„Man muss die Leute da abholen, wo sie sind!“ - Ein Einwand, der ausdrückt, dass nur Themen angenommen werden, die die Menschen in der Bevölkerung auch direkt betreffen. Begriffe wie „Zukunftsangst“ fielen da schnell. Denn nach acht Stunden Schule im G8 fühlt sich der Großteil von Schülern überfordert, sich in ihrer Freizeit mit der Durchsetzung ihrer Belange zu beschäftigen.
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